Ist CBD in Deutschland legal?
Ist CBD Öl in Deutschland legal?

CBD Öl Legalität Deutschland
CBD ist in Deutschland legal, wenn:
- THC-Gehalt unter 0,2%.
- Das CBD wird als Nahrungsergänzungsmittel/Kosmetikprodukt verkauft.
- Für den Kauf müssen Sie über 18 Jahre alt sein.
CBD gilt als nicht psychoaktiv und fällt somit nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz. Vielmehr wird das Cannabinoid fortan als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet. Durch diese Einstufung kann CBD-Öl legal erworben werden. Dies gilt auch für CBD, das als Kosmetik verkauft wird.
Diese Einstufungen müssen beim Kauf von CBD beachtet werden. Wird das Produkt als Arzneimittel oder Arzneimittel mit einem Hinweis auf bestimmte Wirkungen verkauft, ist dies als illegal zu betrachten.
In Deutschland darf ein CBD-Produkt nicht mehr als 0,2% THC enthalten.
Cannabisgesetze in Deutschland
Der Freizeitkonsum ist in Deutschland derzeit illegal - obwohl die Strafen in den letzten Jahren immer milder geworden sind. Dies gilt vor allem für die größeren Städte wie Berlin, wo der Besitz von bis zu 15 Gramm Cannabis in der Regel straffrei bleibt.
Medizinisches Cannabis in Deutschland
Am 19. Januar 2017 hat der Deutsche Bundestag einstimmig dafür gestimmt, dass Ärzte Cannabis-basierte Behandlungen für "schwerkranke" Patienten verschreiben dürfen.
Legales Cannabis in Deutschland
- Insgesamt stehen nur 10 Lizenzen zur Verfügung, von denen jede eine Mindestmenge von 200 Kilogramm pro Jahr produzieren muss.
- Jedes in Frage kommende Unternehmen muss nachweisen können, dass es in der Lage ist, eine solche Zahl zu erreichen.
- Die Unternehmen müssen außerdem nachweisen, dass sie in den letzten drei Jahren legal mindestens 50 kg des Produkts pro Jahr herstellen konnten.
Bis zu der jüngsten Entscheidung, medizinisches Cannabis zu legalisieren, war der Anbau illegal - daher würden alle einheimischen Anbauer mit der erforderlichen Erfahrung bereits gegen die Legalitätsklausel verstoßen. Unternehmen, die erst nach der Verabschiedung des Gesetzes mit dem Anbau von Cannabis begonnen haben, können dagegen nicht den in der Ausschreibung geforderten Nachweis der Produktivität erbringen. Für die deutschen Cannabisproduzenten ist das eine Zwickmühle.