Video: Die Ursprünge von Cannabis

Video-Abschrift

Einführung

Hallo, hier ist Adriaan von CBD Oil Europe. Heute möchte ich euch etwas über den Ursprung von Cannabis erzählen und den Unterschied zwischen Cannabis und Hanf erklären. Am Ende des Videos erwähne ich die 3 wichtigsten Anbaumethoden für Cannabis.

Herkunft

Cannabis Sativa ist ein einjähriges, blühendes Kraut aus den Bergen des Himalaya. Es war die erste vom Menschen kultivierte Pflanze und hat heute mehr als 50.000 bekannte Verwendungszwecke, die von Lebensmitteln über Textilien, Seile und Segel bis hin zu Baumaterialien und Medizin reichen. Heute gibt es unzählige Cannabis-Sorten. Die besten Cannabissorten zu finden und zu züchten ist sowohl eine Kunst als auch eine Wissenschaft. Um die einzigartigen chemischen Eigenschaften einer Sorte zu spezifizieren, bezeichnen wir sie als "Chemovar". Dies ist eine Kombination aus den Wörtern chemisch und Sorte.

Klassifizierung

Cannabis kann als Hanf bezeichnet werden, wenn es nicht zu viel der psychoaktiven Substanz THC produziert. Da die Klassifizierung jedoch nicht überall gleich ist, gibt es Unterschiede in der Auslegung dessen, was als Hanf gilt. Dies ist ein wichtiger Unterschied, da Cannabis weltweit stark eingeschränkt ist, Hanf jedoch nicht.

In der EU gibt es eine Liste von Cannabis-Unterarten, die als Hanf gelten und frei kultiviert werden können. Diese Liste ist auf der Website der Europäischen Kommission zu finden und enthält 107 Einträge (Stand Anfang 2022). Die Sorten auf dieser Liste werden gemeinhin als "Katalogsorten" bezeichnet. Die Europäische Union hat gerade den zulässigen Höchstgehalt an THC in der Pflanze von 0,2% auf 0,3% erhöht. Diese kleine Änderung sollte zu einer Verbesserung der CBD-Produktion führen.

In der Schweiz kann Hanf mit bis zu 1% THC angebaut werden, während Italien bei unsicheren 0,6% bleibt.

In den USA gilt jede Cannabissorte als Hanf, solange ihr THC-Gehalt 0,3% nicht übersteigt. Infolgedessen verfügen die amerikanischen Landwirte über eine überlegene Genetik für die CBD-Produktion, wobei die Ernten bis zu 500% mehr CBD liefern als ihre europäischen Vettern. Dies hat zu einem Ungleichgewicht geführt, das am deutlichsten auf den internationalen Märkten für CBD-Isolate zu beobachten ist, wo die europäischen Hersteller leicht zu übertreffen sind.

Kultivierung

Es gibt 3 Hauptarten des Cannabisanbaus: Indoor, in Gewächshäusern und Outdoor. Ein Großteil des Indoor-Anbaus findet in der Schweiz statt, wo qualitativ hochwertige Blüten leicht zum Rauchen und Verdampfen verkauft werden können. Die Anbauer haben die vollständige Kontrolle über die Umgebung und können alle Variablen optimieren, um die Qualität der Knospen zu maximieren. Der Anbau von Cannabis in Innenräumen verbraucht viel Energie, vor allem für künstliche Beleuchtung und Klimaanlagen. Cannabis braucht viel Licht, aber es mag es nicht zu heiß.

Mit Gewächshäusern lassen sich die Anbaubedingungen optimal steuern, ohne dass zu viel Strom verbraucht wird. Schädlingsbekämpfung, Feuchtigkeitsregulierung, Temperatur, Licht und Dunkelheit können alle kontrolliert werden, um die Qualität des Produkts zu maximieren. Durch zusätzliche Beleuchtung können die Pflanzen das ganze Jahr über angebaut werden. Wir lieben diese Methode, da sie der effizienteste Weg ist, um erstaunliches Bio-Cannabis in kommerziellem Maßstab anzubauen. Hanf kann wie die meisten anderen Pflanzen angebaut werden, obwohl die Ernte aufgrund des starken Stängels etwas komplizierter ist. Hanf liebt Wasser und muss nach der Ernte richtig getrocknet werden.

Der Anbau im Freien ist ideal für die Produktion von Samen, Fasern oder Hanfschäben. CBD kann aus den Blüten und Blättern extrahiert werden, nachdem sie vom Stängel getrennt worden sind. Um für die CBD-Extraktion verwendet zu werden, sollte die Biomasse einen hohen CBD-Gehalt und einen geringen THC-Gehalt aufweisen, frei von Samen sein und schonend getrocknet werden.

Outro

Danke, dass Sie sich dieses Video angesehen haben. Wir sind CBD Oil Europe und unsere Mission ist es, die CBD-Industrie zu vereinfachen.

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